Nichts ist schlimmer, als wenn der „beste Freund des Menschen“ lediglich ein Dasein als lebendiges „Accessoire“ fristen muss. Hunde, die unterfordert sind, sind Topkandidaten für die Entwicklung von Problemverhalten und Verhaltensstörungen. Aber Achtung: Auch eine Überforderung kann zu ähnlichen Symptomen führen! Daher ist es ratsam, sich zunächst ein Bild der gegenwärtigen Situation zu machen und sich zu fragen, ob und in welcher Art eine zusätzliche Beschäftigung und Auslastung für den Hund überhaupt sinnvoll ist. Denn nicht jede Form der Beschäftigung eignet sich gleichermaßen gut für jeden Hund, und es werden auch in diesem Bereich leider eklatante Fehler gemacht. Ich helfe Ihnen dabei, wenn Sie möchten.
Es gibt inzwischen sehr viele verschiedene Möglichkeiten, einen Hund zu beschäftigen und artgerecht auszulasten. Je nachdem, ob vorrangig die körperlichen oder mentalen Fähigkeiten gefördert werden sollen, stehen unterschiedliche Angebote zur Verfügung. Ich möchte Ihnen eine kleine Auswahl davon vorstellen, die von der Hundeschule "fein gemacht" favorisiert werden.
Eine davon ist die Gegenstandssuche, bei der der Hund lernt, einen kleinen Gegenstand zu suchen und anzuzeigen. Eine andere Möglichkeit ist das Mantrailing, bei dem der Hund lernt, die Spur eines Menschen zu verfolgen und diesen zu finden. Mehr dazu unter „Nasenarbeit“.
Eine weitere Möglichkeit ist das Apportieren. Es eignet sich vor allem für Hunde, die großen Bewegungsdrang haben, sowie für solche, die in der Bewegung Stress abbauen. Siehe hierzu „Apportieren“.
Auch das Longieren ist eine Methode, sehr bewegungsfreudige Hunde, die gerne mal „aus dem Ruder laufen“, wieder zu mehr zu Konzentration und Orientierung am Hundeführer zu bringen. Nähere Infos dazu unter "Longieren".
Wenn Sie Interesse an einer dieser Auslastungsmöglichkeiten für Ihren Hund haben, sprechen Sie mich gerne an! Termine hierzu werden individuell und je nach Anfrage vergeben.